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Zaunstreit in Königsbrunn sorgt für Rechtsstreit - Es droht ein Bußgeld von bis zu 500.000 Euro

Zaunstreit in Königsbrunn sorgt für Rechtsstreit - Es droht ein Bußgeld von bis zu 500.000 Euro
In Königsbrunn müssen Eigentümer eines zu hohen Zauns mit einer Geldstrafe rechnen. Der Bauausschuss lehnte eine nachträgliche Genehmigung ab. Die Satzung erlaubt maximal 1,2 Meter, der Zaun ist 1,5 Meter hoch.
In Königsbrunn beschäftigt ein zu hoher Zaun die Gemüter. Die Eigentümer einer 1,5 Meter hohen Einfriedung aus Gabionen und Holzzaun hatten auf eine nachträgliche Genehmigung gehofft, um ihre Kinder vor dem Hund der Nachbarin zu schützen. Doch die Stadtverwaltung lehnte ab, da die erlaubte Höhe von 1,2 Metern überschritten wurde. Der Bauausschuss des Stadtrats entschied knapp gegen eine Ausnahme von der bestehenden Satzung, die eine maximale Höhe von 1,2 Metern vorsieht. Bürgermeister Franz Feigl erklärte, ein Rückbau sei unwahrscheinlich, ein Bußgeld jedoch möglich. Die Satzung sieht hierfür eine Strafe von bis zu 500.000 Euro vor. Der Vorschlag, die Satzung zu ändern und höhere Zäune zuzulassen, fand keine Mehrheit im Stadtrat. Ein weiterer Antrag eines Anliegers, ein Gartenhäuschen nahe der Straße zu platzieren, wurde ebenfalls abgelehnt.

(Erstellt mit Hilfe von KI)