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Wieder Ärger um Culcha Candela

Wieder Ärger um Culcha Candela
Culcha Candela sorgt für Aufregung bei ihrem Auftritt auf dem CSD in Köln – Entschuldigung folgt kurz darauf
Beim Auftritt von Culcha Candela auf dem Kölner CSD gab es für die Band eine unerwartete Kontroverse: Ein Gebärdensprachdolmetscher verschwand von der Bühne, was in den sozialen Netzwerken für viel Aufregung sorgte. Die Band reagierte schnell mit einer Entschuldigung.

Der Vorfall beim CSD

Eine Welle der Empörung gab es nach dem Auftritt von Culcha Candela beim CSD in Köln. Bei der Show am Sonntagabend bemerkten viele, dass es keine Gebärdensprachdolmetscher auf der Bühne gab – und das, obwohl es bei den anderen Acts Standard war. Ein Video, das auf Instagram kursierte, zeigt einen Dolmetscher, der erklärt, dass die Band keine Gebärdensprachdolmetscher auf der Bühne haben möchte, und das führte zu viel Kritik.

Empörung in den Socials & Reaktion der Band

Die Aussage des Dolmetschers löste massive Kritik aus. In den sozialen Netzwerken wurde der Band mangelndes Bewusstsein für Inklusion vorgeworfen, was für reichlich Diskussionen sorgte. 
Doch Culcha Candela reagierte schnell und entschuldigte sich via Instagram: „Es tut uns auf jeden Fall super leid, wir hätten davon gewusst, wäre sie natürlich geblieben!“, hieß es in einer Story der Band. Es solle sich also nur um ein Missverständnis gehandelt haben. 

Kritik bleibt bestehen

Trotz der Entschuldigung bleibt der Unmut groß. Einige Fans fordern Konsequenzen und erinnern an frühere Kontroversen rund um die Band.
In der Vergangenheit hatte Culcha Candela schon einmal für Aufregung gesorgt, als ein Insta-Chat mit einem Fan veröffentlicht wurde. Eine junge Frau hatte die Band gefragt, ob sie auf ihrem Geburtstag auftreten würde, worauf sie mit einem scharfen Ton unschön geantwortet hatten. Auch darauf folgte eine öffentliche Entschuldigung der Band.