18.07.2025 - 07:12 Uhr
Wassermangel am Augsburger Eiskanal: Lösungen in Sicht

Zwei Varianten sollen die Zukunft der Kanustrecke sichern
Die Augsburger Kanustrecke am Eiskanal leidet unter Wassermangel, was den Betrieb für Wettkämpfe und Training gefährdet. Eine Taskforce hat zwei Varianten zur Sicherstellung der Wasserversorgung entwickelt.
Variante A sieht den Einbau von Wehren vor, die bei 30 Kubikmetern Wasser pro Sekunde funktionieren soll, jedoch keine vollständige Sicherheit bei Niedrigwasser bietet.
Variante B kombiniert Wehre mit Pumpen, die auch bei einem Minimum von 15 Kubikmetern Wasser pro Sekunde den Betrieb ermöglichen. Diese Lösung kostet voraussichtlich fünf bis sechs Millionen Euro.
Eine Entscheidung über die Umsetzung fällt der Stadtrat im September. Der Eiskanal ist Teil einer möglichen Olympia-Bewerbung Münchens für die Spiele 2040 oder 2044. Der Wassermangel ist eine Folge des Klimawandels und stellt eine Herausforderung für das Augsburger Wassermanagement-System dar. Die Strecke wurde 2022 für 22 Millionen Euro saniert, wobei wasserlenkende Maßnahmen nicht berücksichtigt wurden.
Variante A sieht den Einbau von Wehren vor, die bei 30 Kubikmetern Wasser pro Sekunde funktionieren soll, jedoch keine vollständige Sicherheit bei Niedrigwasser bietet.
Variante B kombiniert Wehre mit Pumpen, die auch bei einem Minimum von 15 Kubikmetern Wasser pro Sekunde den Betrieb ermöglichen. Diese Lösung kostet voraussichtlich fünf bis sechs Millionen Euro.
Eine Entscheidung über die Umsetzung fällt der Stadtrat im September. Der Eiskanal ist Teil einer möglichen Olympia-Bewerbung Münchens für die Spiele 2040 oder 2044. Der Wassermangel ist eine Folge des Klimawandels und stellt eine Herausforderung für das Augsburger Wassermanagement-System dar. Die Strecke wurde 2022 für 22 Millionen Euro saniert, wobei wasserlenkende Maßnahmen nicht berücksichtigt wurden.
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