18.01.2024 - 15:18 Uhr
Wahlkreise im südlichen Augsburger Land werden neu geordnet

Dadurch kommt zum Beispiel Schwabmünchen zum neuen Wahlkreis Memmingen-Unterallgäu. Es hagelt Kritik.
Mit Blick auf die aktuelle Bevölkerungszahl soll Bayern bei der Bundestagswahl kommendes Jahr einen zusätzlichen Wahlkreis bekommen – auf Kosten von Ostdeutschland. So hat es jetzt die Ampel-Regierung entschieden, was vom Neusässer CSU-Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz heftig kritisiert wird: Denn es soll einen – wie er sagt – künstlichen Wahlkreis Memmingen-Unterallgäu geben, bestehend aus Teilen von Augsburg-Land, Neu-Ulm und Ostallgäu – darunter Fischach, Schwabmünchen und Langenneufnach. Dafür werden Gemeinden wie Graben, Großaitingen und Untermeitingen dem Ostallgäu zugeordnet. Durz sagt: „Dieser neue Wahlkreis wurde brutal am Reißbrett in der Berliner Blase geplant ohne jede Rücksicht auf Gegebenheiten vor Ort.“
Teile diesen Artikel: