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Unwetter: Schwaben besonders betroffen

Unwetter: Schwaben besonders betroffen
Die Rettungskräfte waren im Dauereinsatz. Das gute: Es sind nur wenige Leichtverletzte zu beklagen.
Nach der Gewitternacht wird Bilanz gezogen. Offiziellen Angaben zufolge hat es in Bayern uns, den Regierungsbezirk Schwaben, besonders hart getroffen – inklusive Blitzeinschlägen, Dachstuhlbränden und Stromausfall in tausenden Haushalten. Aus dem Allgäu melden die Rettungskräfte mehr als 500 Einsätze, aus dem Großraum Augsburg 200 – zumindest die bekannten, die über die Leitstellen gelaufen sind. Jetzt heißt es überall Aufräumen und Reparieren. Friedberg berichtet, dass sein historisches Altstadtfest gestern kurz vor Schluss geräumt werden musste. Der Gewittersturm machte dann einiges kaputt an den Buden. Am meisten zu leiden haben heute wohl Bahnpendler: Die Unternehmen sprechen davon, dass es mindestens bis zum Abend dauern wird, bis alle Strecken freigeräumt und wieder normal befahrbar sind.