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Thema erledigt: Buskartell-Prozess in Augsburg ist eingestellt

Thema erledigt: Buskartell-Prozess in Augsburg ist eingestellt
Zwei Geschäftsführern von Busunternehmen im Raum Augsburg wurde Wettbewerbsverzerrung vorgeworfen. Seit einigen Jahren schon läuft der Prozess. Jetzt wurde er vom Landgericht Augsburg gegen eine Geldauflage eingestellt.
Seit drei Jahren schon läuft der Prozess um das Augsburger Buskartell – Jetzt wird die ganze Sache vorläufig eingestellt, teilt das Landgericht Augsburg mit. Zwei angeklagten Busunternehmern wurde ja vorgeworfen, sich bei öffentlich ausgeschriebenen Buslinien-Ausschreibungen geheim abzusprechen. Damit wurde ein fairer Wettbewerb unterbunden. Insgesamt ist es um ein Auftragsvolumen von mehr als 70 Millionen Euro gegangen. Weil aber die beiden Angeklagten immer wieder die Ermittlungsarbeit beanstandet hatten und die Schuld für nicht so schwer eingestuft wurde, ist der Prozess jetzt gegen eine Geldauflage abgeblasen worden. Einer der Angeklagten muss 85.000 Euro und der andere 12.500 Euro bezahlen.