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Taylor Swift will nicht vor Gericht aussagen

Taylor Swift will nicht vor Gericht aussagen
Taylor Swift im Zeugenstand? – Warum sie sich gegen eine Vorladung wehrt
Taylor Swift sieht sich plötzlich inmitten eines juristischen Dramas zwischen ihrer engen Freundin Blake Lively und Regisseur Justin Baldoni. Letzterer möchte die Sängerin als Zeugin in einem laufenden Verfahren vorladen. Doch Swift und ihr Anwaltsteam setzen sich entschieden dagegen zur Wehr. 

Was ist passiert?
Im Dezember 2024 reichte Blake Lively eine Klage wegen sexueller Belästigung gegen Justin Baldoni ein. Baldoni wies die Vorwürfe zurück und reichte seinerseits eine Gegenklage wegen Verleumdung ein. Im Zuge dieses Rechtsstreits behauptet Baldoni, dass Taylor Swift 2023 bei einem Treffen in Livelys Haus in New York anwesend gewesen sei und ihn unter Druck gesetzt habe, Änderungen am Drehbuch des Films „It Ends With Us“ zu akzeptieren.

Klare Absage
Taylor Swifts Anwälte bezeichnen die Vorladung als „Missbrauch des Beweisverfahrens“. Sie argumentieren, dass die Sängerin „nichts mit dem betreffenden Film oder den im Verfahren vorgebrachten Ansprüchen oder Verteidigungen zu tun“ habe. Ihr Management betont zudem, dass sie nie am Set war und lediglich ihren Song „My Tears Ricochet“ für den Film lizenzierte. Die Vorladung diene lediglich dazu, „den Namen Taylor Swift zu benutzen, um das öffentliche Interesse auf sich zu ziehen“.

Sollte das Gericht dem Antrag von Taylor Swifts Anwälten stattgeben, könnte Baldonis Klage ins Wanken geraten. Laut der „Los Angeles Times“ müsste er dann möglicherweise auch Livelys Anwaltskosten tragen.