0
3
2
14°C

Taylor Swift holt sich ihre Musik zurück

Taylor Swift holt sich ihre Musik zurück
Endlich am Ziel: Taylor besitzt ihre Musik wieder
Taylor Swift hat geschafft, worum sie jahrelang gekämpft hat: Die Rechte an den Originalaufnahmen ihrer ersten sechs Studioalben gehören wieder ihr. Am vergangenen Freitag verkündete sie stolz, dass sie die Master-Aufnahmen von der Investmentfirma Shamrock Capital zurückgekauft hat – für angeblich rund 360 Millionen US-Dollar. Zuvor waren diese über Umwege bei Scooter Braun gelandet – sehr zum Ärger von Swift.

„Taylor’s Version“ als Erfolgsprojekt
Die ganze Geschichte begann 2019, als Braun Swifts altes Label Big Machine Records übernahm und damit auch die Kontrolle über ihre Originalsongs. Statt sich damit abzufinden, startete Swift ihr Projekt „Taylor’s Version“ und nahm ihre alten Alben neu auf. Fans feierten die Re-Releases von „Fearless“, „Red“, „Speak Now“ und „1989“ – und unterstützten sie dabei, die alten Aufnahmen zu überstrahlen.
In einem Statement zeigte sich Taylor sichtlich gerührt: „All die Musik, die ich je gemacht habe, gehört jetzt mir.“ Sie betonte, dass sie diesen Erfolg vor allem ihren Fans und dem gewaltigen Support rund um ihre „Eras Tour“ zu verdanken habe. Für viele war das mehr als nur ein juristischer Sieg – es war ein Zeichen für künstlerische Freiheit und Selbstbestimmung.

Was kommt als Nächstes?
Bleiben noch zwei Alben: „Reputation“ und ihr Debütalbum. Ob auch diese als „Taylor’s Version“ erscheinen werden, ist offen. Besonders bei „Reputation“ hat Taylor Swift angedeutet, dass die emotionale Vergangenheit rund um das Album das Projekt erschwert.