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Stadt Augsburg erteilt Rechtsextremisten Betretungsverbot - zum zweiten Mal

Stadt Augsburg erteilt Rechtsextremisten Betretungsverbot - zum zweiten Mal
Betretungsverbot Nummer zwei:
Die Stadt Augsburg hat Martin Sellner auch diesmal juristisch klargemacht, dass er hier nicht erwünscht ist.
Wie berichtet, hatte der österreichische Rechtsextremist auf Social-Media für heute eine Lesung angekündigt – wann und wo genau, halten die Sicherheitsbehörden unter Verschluss. Sellner, der Kopf der „Identitären Bewegung“, bestätigt den Bescheid – er wolle trotzdem kommen. Ende vergangenen Jahres verlegte er seine Lesung in einen Reisebus auf der Autobahn.
Für 18 Uhr plant das Solidaritätsnetzwerk Augsburg eine Protestdemo am Königsplatz mit etwa 500 Teilnehmern.