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Sicherheitsbehörden stellen klar: Keine konkrete Gefahr für den Augsburger Christkindlesmarkt

Sicherheitsbehörden stellen klar: Keine konkrete Gefahr für den Augsburger Christkindlesmarkt

Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber äußert sich zur Festnahme eines 37 Jahre alten Mannes, der vorgestern in einer Augsburger Asylunterkunft festgenommen und in Abschiebehaft gebracht wurde. Wegen seiner offensichtlichen Sympathie für den IS war er schon länger im Visier der Sicherheitsbehörden.

Oberbürgermeisterin Eva Weber erklärt: „Es gab und gibt keinen Hinweis auf einen konkreten Anschlag. Ich bin den Sicherheitsbehörden, insbesondere der Augsburger Polizei und dem Landesamt für Verfassungsschutz für ihre professionelle und schnelle Aufklärungsarbeit dankbar. Nach Auskunft der Sicherheitsbehörden gab und gibt keine konkrete Gefahr für den Christkindlesmarkt Augsburg.
Als Stadt stehen wir in ständigem Kontakt mit der Polizei und den weiteren Sicherheitsbehörden. Gemeinsam überprüfen wir laufend in
enger Kooperation das Sicherheitskonzept für den Christkindlesmarkt auf Anpassungsbedarf.
Das Sicherheitskonzept für den Christkindlesmarkt wurde bereits in den letzten Jahren immer wieder evaluiert und in enger Abstimmung mit allen
Beteiligten verbessert. So wurden auch seit Beginn des diesjährigen Christkindlesmarktes beispielsweise Maßnahmen wie Zufahrtssperren,
Überfahrschutz und eine starke Präsenz von uniformierten und zivilen Sicherheitskräften umgesetzt.
Der aktuelle Fall zeigt, wie wichtig Sicherheitsinstitutionen wie der Verfassungsschutz und die Polizei sind. Ich kann als Oberbürgermeisterin
nur dringend appellieren, diese Institutionen zu stärken und sie mit den für diese wichtige Arbeit notwendigen Befugnissen zum Schutz der
Bürgerinnen und Bürger im Blick zu haben.
Das friedliche Miteinander der Augsburgerinnen und Augsburger und das sichere Leben in unserer Stadt ist unser höchstes Gut.“