03.07.2025 - 08:30 Uhr
Sean "Diddy" Combs teilweise schuldig gesprochen

Teil-Schuldspruch in New York
Im Prozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs ist es zu einem ersten Urteil gekommen: Die Geschworenen in New York sprachen den 55-Jährigen in zwei von fünf Anklagepunkten schuldig, darunter der Vorwurf, zwei Frauen zur Prostitution gezwungen zu haben. In den schwerwiegenderen Anklagepunkten, etwa Menschenhandel und Bildung einer kriminellen Vereinigung, wurde Combs hingegen freigesprochen.
Schwere Vorwürfe
Der Fall hatte in den vergangenen Monaten für Schlagzeilen gesorgt. Laut Anklage soll Combs über Jahre hinweg Frauen unter Druck gesetzt, bedroht und zu exzessiven Drogen- und Sex-Partys gezwungen haben. Mehrere Betroffene schilderten vor Gericht teils schockierende Details über angebliche jahrelange sexuelle und körperliche Misshandlungen. Combs selbst wies alle Vorwürfe zurück und plädierte auf nicht schuldig.
Besonders im Fokus stand dabei die Beziehung zu seiner Ex-Freundin Casandra Ventura, die bereits 2023 mit einer Zivilklage an die Öffentlichkeit ging und später Teil des Strafverfahrens wurde. Laut Urteil der Geschworenen wurde sie, ebenso wie eine weitere Frau, durch Combs zur Prostitution gebracht.
Haft und weitere Klagen
Das Strafmaß steht noch aus, doch dem 55-jährigen Musiker drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis. Seit September sitzt Combs in Untersuchungshaft, über eine mögliche Freilassung bis zur Strafverkündung ist noch nicht entschieden.
Und damit nicht genug: Neben dem Strafprozess laufen auch noch zahlreiche Zivilklagen gegen Combs. Allein eine Kanzlei in Texas vertritt rund 120 Personen, die ihm weitere Übergriffe vorwerfen.
Im Prozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs ist es zu einem ersten Urteil gekommen: Die Geschworenen in New York sprachen den 55-Jährigen in zwei von fünf Anklagepunkten schuldig, darunter der Vorwurf, zwei Frauen zur Prostitution gezwungen zu haben. In den schwerwiegenderen Anklagepunkten, etwa Menschenhandel und Bildung einer kriminellen Vereinigung, wurde Combs hingegen freigesprochen.
Schwere Vorwürfe
Der Fall hatte in den vergangenen Monaten für Schlagzeilen gesorgt. Laut Anklage soll Combs über Jahre hinweg Frauen unter Druck gesetzt, bedroht und zu exzessiven Drogen- und Sex-Partys gezwungen haben. Mehrere Betroffene schilderten vor Gericht teils schockierende Details über angebliche jahrelange sexuelle und körperliche Misshandlungen. Combs selbst wies alle Vorwürfe zurück und plädierte auf nicht schuldig.
Besonders im Fokus stand dabei die Beziehung zu seiner Ex-Freundin Casandra Ventura, die bereits 2023 mit einer Zivilklage an die Öffentlichkeit ging und später Teil des Strafverfahrens wurde. Laut Urteil der Geschworenen wurde sie, ebenso wie eine weitere Frau, durch Combs zur Prostitution gebracht.
Haft und weitere Klagen
Das Strafmaß steht noch aus, doch dem 55-jährigen Musiker drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis. Seit September sitzt Combs in Untersuchungshaft, über eine mögliche Freilassung bis zur Strafverkündung ist noch nicht entschieden.
Und damit nicht genug: Neben dem Strafprozess laufen auch noch zahlreiche Zivilklagen gegen Combs. Allein eine Kanzlei in Texas vertritt rund 120 Personen, die ihm weitere Übergriffe vorwerfen.
Foto: William Cho // Pixabay
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