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Schließung von Flüchtlingsunterkunft in Kaufbeuren: Stadt reagiert auf sinkende Flüchtlingszahlen

Schließung von Flüchtlingsunterkunft in Kaufbeuren: Stadt reagiert auf sinkende Flüchtlingszahlen
34 Menschen ziehen in neue Unterkünfte. Oberbürgermeister Bosse sieht darin Vorteile: Weniger Konflikte, mehr Integration.
Die Stadt Kaufbeuren schließt die Flüchtlingsunterkunft in der Falkenstraße in Neugablonz. Diese Entscheidung wurde aufgrund sinkender Flüchtlingszahlen getroffen. Derzeit gibt es in Kaufbeuren 20 dezentrale Unterkünfte mit etwa 350 Plätzen und drei größere zentrale Unterkünfte mit rund 250 Plätzen. Die 34 Bewohner der Falkenstraße werden in den kommenden Monaten in anderen Unterkünften untergebracht. Oberbürgermeister Stefan Bosse betont, dass kleinere, dezentrale Unterkünfte weniger soziale Konflikte verursachen und die Integration erleichtern. Die Stadt bedankt sich bei den ehrenamtlichen Helfern für ihre wichtige Arbeit. Diese Schließung ist Teil einer landesweiten Strategie, um die Anzahl der Flüchtlingsunterkünfte zu reduzieren