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Rassistischer Polizist muss sich in Augsburg wegen Volksverhetzung verantworten

Rassistischer Polizist muss sich in Augsburg wegen Volksverhetzung verantworten
Ein Polizeibeamter hat wohl über Facebook Hasstiraden verbreitet. Heute wird er am Amtsgericht Augsburg deshalb zur Rechenschaft gezogen.
Wegen Volksverhetzung und Beleidigung muss sich heute ein Polizist vor dem Augsburger Amtsgericht verantworten. Der Beamte soll auf seinem öffentlichen Facebook-Profil mit Texten und Bildern seine Missachtung über Politiker geäußert haben. Zu den Opfern zählt auch Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth aus Augsburg. Außerdem soll er zum Hass gegen Asylbewerber, Muslime und Schwarze aufgestachelt haben. Der 53-Jährige ist schon seit Ende 2019 vorläufig suspendiert. Das dienstrechtliche Verfahren wird erst nach Abschluss des Strafverfahrens fortgeführt. Er ist der Beleidigung in sechs Fällen, der Volksverhetzung in 26 Fällen und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angeklagt.