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Raserprozess in Augsburg - Fahrer soll unter Drogen tödlichen Unfall verursacht haben

Raserprozess in Augsburg - Fahrer soll unter Drogen tödlichen Unfall verursacht haben
Eine Raserfahrt mit tödlichem Ende ist heute Thema am Landgericht Augsburg. Angeklagt ist ein 28 Jahre alter Mann. Unter Gras-Einfluss soll er im April vergangenen Jahres mit rund 200 Sachen auf dem Tacho über eine Staatsstraße bei Monheim im Kreis Donau-Ries gebrettert sein – eigentlich waren nur 100 erlaubt. Laut Anklage ist sein Auto dabei sogar auf einer Kuppe abgehoben. Dann hat er die Kontrolle über seinen Wagen verloren und rast in den Gegenverkehr frontal auf das Auto einer 54-Jährigen. Sie stirbt nach dem Crash noch im zerstörten Auto. Sein Beifahrer ist wegen Beihilfe zum Mord angeklagt. Beide sollen dem Drogenmilieu angehören.