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Prozessstart in Augsburg: Spitzhacken-Mörder leidet wohl unter Schizophrenie

Prozessstart in Augsburg: Spitzhacken-Mörder leidet wohl unter Schizophrenie
Die Bluttat in Obermeitingen kann wohl nicht richtig bestraft werden, weil der mutmaßliche Mörfer seinen Vater im nicht zurechnungsfähigen Zustand getötet haben soll. Laut Anklage stellt der Mann aber ein Gefahr für die Allgemeinheit dar.
Der Spitzhackenmord wird ab heute am Landgericht Augsburg auf den Tisch gebracht. Viele von uns können sich vielleicht noch an die grausame Familientat im Juli vergangenen Jahres in Obermeitingen erinnern. Ein 26-Jähriger soll seinen Vater im Badezimmer heimtückisch mit einer Spitzhacke mehrfach auf den Kopf geschlagen haben, um ihn zu töten. Kurz nach der Bluttat ist der Vater verstorben. Sein Sohn soll an einer paranoiden Schizophrenie leiden, weswegen er wohl schuldunfähig ist. Laut Anklage sind daher auch weitere Taten zu erwarten - Er also für die Allgemeinheit gefährlich ist. Das Urteil könnte schon nächste Woche Mittwoch fallen.