Polizei vereitelt Anschlag bei Lady-Gaga-Konzert in Rio

Lady Gaga vor Millionen-Fans in Rio
Am Samstagabend fand in Rio de Janeiro das größte Konzert von Lady Gaga statt. Vor über 2,1 Millionen Menschen an der Copacabana brachte die Sängerin ihre Fans mit einer spektakulären Show zum Jubeln. Doch während die Menge das Event feierte, wurde im Hintergrund ein geplanter Anschlag vereitelt.

Radikale Gruppe im Visier der Polizei
Die brasilianische Polizei verhinderte einen Terroranschlag auf das Konzert, bei dem Sprengstoff und Molotowcocktails verwendet werden sollten. Zwei Verdächtige, ein Erwachsener und ein Jugendlicher, wurden festgenommen. Beide gehörten einer radikalen Gruppe an, die Hass gegen die LGBTQ+-Community verbreitete und versuchte, Jugendliche zu rekrutieren, um koordinierte Angriffe durchzuführen.
Die Polizei entschied sich, ihre Ermittlungen diskret durchzuführen, um die Sicherheit der Konzertbesucher nicht zu gefährden. Die Festnahmen und die Hintergründe des Anschlags wurden erst nach dem Konzert öffentlich gemacht, um Panik und Verunsicherung zu vermeiden.

Lady Gaga kurbelt Wirtschaft an
Das Konzert von Lady Gaga an der Copacabana war ein historisches Ereignis. Es war das größte Konzert in ihrer Karriere und zog Fans aus ganz Brasilien und darüber hinaus an. Die Stadtverwaltung von Rio de Janeiro schätzte, dass das Event rund 600 Millionen Real (ca. 94 Millionen Euro) an Einnahmen für die Stadt generierte.
Trotz der Bedrohung verlief das Konzert ohne Zwischenfälle. Lady Gaga bedankte sich bei ihren Fans und zeigte sich bewegt: „Mein Herz ist voll. Ich danke dir, Brasilien. Ich liebe dich für immer!“, sagte sie auf der Bühne.