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Nächste Runde im Buskartellprozess in Augsburg

Nächste Runde im Buskartellprozess in Augsburg
Um einen fairen Wettbewerb unter Busunternehmen zu verhindern, sollen zwei Geschäftsführer zweier Busunternehmen mit anderen Firmen abgesprochen haben. Der Leidtragende: Der Augsburger Verkehrsverbund.
Haben sich einige Busunternehmen im Großraum Augsburg bei der Neuvergabe von Linien geheim abgesprochen, damit sie sich nicht gegenseitig unterbieten und somit den Preis in die Höhe treiben? Um das herauszufinden, wird heute in Augsburg am Landgericht der Bus-Kartell-Prozess gegen zwei Beschuldigte fortgesetzt, die bislang alles abstreiten. Die Absprache soll etwa zwei Jahre gedauert haben. Die Aufträge hatten laut Anklage einen Gesamtwert von rund 70 Millionen Euro. Der springende Punkt: Bei mehr Konkurrenzdruck hätten Steuerzahler und Fahrgäste wesentlich weniger gezahlt.