01.02.2023 - 14:06 Uhr
Mammut-Betrugsprozess in Augsburg

Zum Auftakt hat der Angeklagte gestanden, hunderte Anleger um rund neun Millionen Euro gebracht zu haben.
Der Fimen- und Wurstwelten-Prozess: fast 30 Verhandlungstage bis Ende Juli, einer der größten Betrugsfälle in Augsburg. Es geht um rund neun Millionen Euro, eine Flucht in die USA und Kinder, die gegen ihren Vater aussagten und schon verurteilt wurden. Seit heute steht der mutmaßliche Drahtzieher vor Gericht, der Vater, 67 Jahre alt, der jahrelang untergetaucht war. Und der Mann aus Nordrhein-Westfalen ist geständig. Er gibt zu, von Augsburg aus hunderte Anleger in ganz Deutschland mit nicht haltbaren Renditeversprechen übers Ohr gehauen zu haben. Das Geld floss in ein Schneeballsystem und von da auf sein Privatkonto.
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