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Lizzo kontert Kritik: „Ihr wollt nur hassen“

Lizzo kontert Kritik: „Ihr wollt nur hassen“
Lizzo wehrt sich gegen Kritik an ihren neuen Songs, verteidigt ihre optimistische Musik als Teil einer langen Tradition Schwarzer Künstlerinnen und ruft dazu auf, sich von Internet-Negativität nicht unterkriegen zu lassen.
Mit neuer Musik meldete sich Lizzo nach fast drei Jahren musikalischer Pause zurück. Doch statt ausschließlich positiver Resonanz sieht sich die Sängerin erneut mit Kritik konfrontiert – diesmal wird ihr vorgeworfen, ihre Musik sei „zu optimistisch“.

Auf der Plattform „X“ reagierte die 36-Jährige mit einer Reihe von Posts auf die negativen Kommentare. Lizzo betonte, dass es für Schwarze Künstlerinnen nichts Neues sei, für ihre Musik kritisiert zu werden. Sie verweist auf Größen wie Janet Jackson, Funkadelic und Earth, Wind & Fire, in deren Tradition sie sich selbst sieht. „Niemand macht es für uns so wie ich. Und dazu stehe ich“, schreibt sie selbstbewusst.

In ihren Statements zieht sie Parallelen zu Kritik an anderen Schwarzen Musiklegenden wie Aretha Franklin und Whitney Houston, denen ebenfalls vorgeworfen wurde, „zu poppig“ zu sein. Auch auf den OutKast-Rapper André 3000 spielt sie an, indem sie dessen Aussage zitiert: „Ihr wollt nicht zuhören, ihr wollt nur hassen.“

Neben der Kritik an ihrer Musik sieht sich Lizzo immer wieder auch Kommentaren zu ihrem Aussehen ausgesetzt. Doch auch darauf hat sie eine klare Antwort: „Ich bin nur der Liebe und echten Menschen gegenüber loyal, nicht den Clickbait-Kreaturen.“