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Immenstadt: Videoüberwachung gegen Müllsünder an Allgäuer Wertstoffinseln

Immenstadt: Videoüberwachung gegen Müllsünder an Allgäuer Wertstoffinseln
Immenstadt greift durch: An acht Wertstoffinseln wird eine Videoüberwachung eingeführt. Es droht ein Bußgeld von mindestens 150 Euro bei illegaler Müllentsorgung.
In Immenstadt im Allgäu setzt die Stadt auf Videoüberwachung, um gegen die zunehmende Vermüllung an Wertstoffinseln vorzugehen. Acht Standorte werden mit Kameras überwacht, um die Sauberkeit sicherzustellen und illegale Müllablagerungen zu verhindern. Hinweisschilder informieren die Bürger über die neue Maßnahme. Wer seinen Müll unsachgemäß entsorgt, muss mit einem Bußgeld von mindestens 150 Euro rechnen. Der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten betreibt die Wertstoffinseln, wobei besonders stark frequentierte Gebiete problematisch sind. Die Verantwortung für die Sauberkeit liegt bei den Kommunen, die hierfür Unterstützung durch Bauhöfe oder private Dienstleister erhalten. Die Videoüberwachung dient der Aufklärung von Verstößen und der Sicherstellung von Ordnung. Bürgerinnen und Bürger sind angehalten, ihre Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen, auch wenn die Container voll sind.