28.06.2024 - 17:51 Uhr
Hochwasserschäden und -schutz: Landkreis Günzburg braucht hunderte Millionen

Nach der Hochwasserkatastrophe vor vier Wochen und ihren Folgen zieht der Landkreis Günzburg Bilanz:
Es war das schlimmste Hochwasser in seiner Geschichte.
200.000 Sandsäcke wurden verbaut, darin so viel Sand wie an einem 500 Meter langen Strand, 3.000 Helfer, 100.000 Arbeitsstunden.
Landrat Hans Reichhart betont, dass der Landkreis fast sechs Millionen Euro Soforthilfe ausgezahlt hat. Seit Mittwoch gebe es außerdem ein Hilfsprogramm für Härtefälle.
Die Behörden müssen Schäden an Brücken, Straßen und Gebäuden beheben und den Hochwasserschutz verbessern. Nötig sind mehrere hundert Millionen Euro vom Freistaat oder vom Bund.
Bei den Aufräumarbeiten hat vor allem das Heizöl aus den Kellern Probleme gemacht. Es sorgte für zwei Millionen Liter ölverseuchtes Wasser – so viel passt in ein Hallenbad. Die Gefahr für die Umwelt ist aber gebannt.
Es war das schlimmste Hochwasser in seiner Geschichte.
200.000 Sandsäcke wurden verbaut, darin so viel Sand wie an einem 500 Meter langen Strand, 3.000 Helfer, 100.000 Arbeitsstunden.
Landrat Hans Reichhart betont, dass der Landkreis fast sechs Millionen Euro Soforthilfe ausgezahlt hat. Seit Mittwoch gebe es außerdem ein Hilfsprogramm für Härtefälle.
Die Behörden müssen Schäden an Brücken, Straßen und Gebäuden beheben und den Hochwasserschutz verbessern. Nötig sind mehrere hundert Millionen Euro vom Freistaat oder vom Bund.
Bei den Aufräumarbeiten hat vor allem das Heizöl aus den Kellern Probleme gemacht. Es sorgte für zwei Millionen Liter ölverseuchtes Wasser – so viel passt in ein Hallenbad. Die Gefahr für die Umwelt ist aber gebannt.
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