Gefährliches Trainsurfing endet mit Festnahme von zwei Jugendlichen aus Augsburg und hohen Kosten für die Eltern

Zwei Jugendliche aus Augsburg wurden nach einer riskanten Fahrt außen an einem ICE festgenommen. Der Zug, der von München nach Augsburg unterwegs war, wurde dank eines Zeugenhinweises in Mammendorf gestoppt. Ein 15-jähriger Junge wurde sofort gefasst, während der zweite, ein 14-jähriger Junge, später identifiziert wurde. Beide Jugendlichen sind auch für weitere Trainsurfing-Fälle verantwortlich, darunter eine Fahrt im Mai zwischen Kalchreuth und Heroldsberg. Die Eltern der Jugendlichen müssen mit hohen Kostenbescheiden rechnen, die durch den Einsatz der Bundespolizei, Streckensperrungen und Betriebsunterbrechungen entstanden sind. Die Polizei konnte Überwachungsvideos vom Bahnhof Pasing auswerten, die das Aufspringen der Jugendlichen auf den ICE zeigen. Trotz der gefährlichen Aktion gab es keine Verletzten. Ein Polizeihubschrauber konnte wegen schlechten Wetters nicht starten, eine Drohne kam nicht mehr zum Einsatz.