Fass ohne Boden: Augsburger Staatstheater schluckt weitere 76 Millionen Euro

Gestiegene Baupreise durch die Pandemie und den Ukraine-Krieg. Damit werden die rund 76 Millionen Euro Mehrkosten für die Sanierung des Augsburger Staatstheaters begründet, die jetzt herausgekommen sind. Insgesamt schluckt das Theater jetzt gut 416 Millionen Euro. Die weiteren Kosten hat die Stadt allerdings nicht auf der Seite. Dafür müssen bestehende Kredite erhöht werden, heißt es. Allerdings betrifft die Kostenexplosion nicht nur das Theater, sondern unter anderem auch die Sanierung von weiterführenden Schulen wie die FOS und dem Neubau der Johann-Strauß-Schule in Haunstetten. Bis wir allerdings wieder mal ins Theater können, fließt noch viel Wasser den Lech runter. Die Wiedereröffnung ist für das Jahr 2030 geplant.