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Ewigkeitschemikalien-Kontamination bei Airbus in Donauwörth - Landratsamt sagt: Keine akute Gefahr für Mensch und Natur

Ewigkeitschemikalien-Kontamination bei Airbus in Donauwörth - Landratsamt sagt: Keine akute Gefahr für Mensch und Natur
Airbus in Donauwörth kämpft mit PFAS-Kontamination. Boden wurde ausgehoben, Grundwasser belastet. Keine akute Gefahr laut Landratsamt.
Auf dem Airbus-Gelände in Donauwörth wurden Ewigkeitschemikalien, sogenannte PFAS, entdeckt. Diese Chemikalien stammen aus Löschschaum, der von der Werksfeuerwehr verwendet wurde. Airbus hat in Zusammenarbeit mit den Behörden 1200 Tonnen kontaminierten Boden ausgehoben und entsorgt. Trotz dieser Maßnahmen sind im Grundwasser weiterhin PFAS-Stoffe nachweisbar, wenngleich in abnehmender Konzentration. Seit 2010 wird kein PFAS-haltiger Löschschaum mehr verwendet, was weitere Einträge ausschließt. Um eine Ausweitung der Kontamination zu verhindern, wurden zusätzliche Messstellen eingerichtet. Das Landratsamt Donauwörth betont, dass keine akute Gefahr für Mensch und Umwelt besteht und im Trinkwasser keine PFAS nachgewiesen wurden. Weitere Untersuchungen sollen klären, ob zusätzliche Sanierungsmaßnahmen nötig sind.