08.05.2025 - 08:38 Uhr
ESC 2025: offener Brief fordert Ausschluss Israels

Israels Teilnahme am ESC 2025 sorgt für Kontroverse.
Beim Eurovision Song Contest 2025 steht Israel erneut im Mittelpunkt einer Kontroverse. Mehr als 70 ehemalige ESC-Teilnehmer:innen, darunter Mae Muller (Großbritannien, 2023) und Charlie McGettigan (Irland, 1994), fordern in einem offenen Brief an die Europäische Rundfunkunion (EBU) den Ausschluss Israels vom Wettbewerb. Sie werfen dem israelischen Sender KAN vor, Mitschuld an „Völkermord“ und „Apartheid“ gegenüber den Palästinensern zu tragen und kritisieren die EBU dafür, durch Israels Teilnahme dessen Politik zu normalisieren.
EBU hält an Israels Teilnahme fest
Die EBU hat die Vorwürfe zurückgewiesen und betont, der ESC sei eine unpolitische Veranstaltung, die Vielfalt und Integration fördere. ESC-Direktor Martin Green erklärte, man verstehe die Besorgnis über den Nahostkonflikt, unterstütze jedoch weiterhin die Teilnahme Israels.
Yuval Raphael vertritt Israel
Israel wird beim ESC 2025 durch Yuval Raphael vertreten, eine Überlebende des Terroranschlags auf das Nova-Musikfestival am 7. Oktober 2023. Mit ihrem Song „New Day Will Rise“, der auf Englisch, Französisch und Hebräisch gesungen wird, möchte sie ihre persönliche Geschichte und die ihres Landes erzählen.
Der ESC 2025 findet vom 7. bis 11. Mai in Basel statt.
EBU hält an Israels Teilnahme fest
Die EBU hat die Vorwürfe zurückgewiesen und betont, der ESC sei eine unpolitische Veranstaltung, die Vielfalt und Integration fördere. ESC-Direktor Martin Green erklärte, man verstehe die Besorgnis über den Nahostkonflikt, unterstütze jedoch weiterhin die Teilnahme Israels.
Yuval Raphael vertritt Israel
Israel wird beim ESC 2025 durch Yuval Raphael vertreten, eine Überlebende des Terroranschlags auf das Nova-Musikfestival am 7. Oktober 2023. Mit ihrem Song „New Day Will Rise“, der auf Englisch, Französisch und Hebräisch gesungen wird, möchte sie ihre persönliche Geschichte und die ihres Landes erzählen.
Der ESC 2025 findet vom 7. bis 11. Mai in Basel statt.
Foto: Shai Franco / EBU
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