Enorme Sicherheitsmaßnahmen für CSD in Augsburg - Ärger durch Ausfall des ÖPNV

Am Christopher Street Day in Augsburg feierten über 3000 Menschen sicher dank umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen. Betonklötze wurden aufgestellt, um die Teilnehmer der Parade durch die Innenstadt zu schützen. Der Nahverkehr war stark beeinträchtigt, da mehrere Straßenbahn- und Buslinien umgeleitet wurden. Ersatzbusse fuhren bis 20 Uhr, um den Ausfall der Tramlinien 1 und 2 zu kompensieren. Am Montag wurden die Betonklötze von städtischen Mitarbeitern wieder entfernt. Der Ordnungsreferent der Stadt, Frank Pintsch, erwähnte den Kauf mobiler Sperrsysteme für eine Viertelmillion Euro, die jedoch nicht eingesetzt wurden. Der Sprecher der Stadtwerke, Jürgen Fergg, betonte die Priorität der Sicherheit der Teilnehmer. Trotz der Verkehrsbehinderungen verlief der Tag ohne Zwischenfälle, jedoch bleibt die Diskussion über die Auswirkungen auf den Nahverkehr bestehen.