15.07.2025 - 15:58 Uhr
Billie Eilish: Musikindustrie wird umweltfreundlicher

Wie Billie EIish die Musikbranche grüner gemacht hat
Billie Eilish hat nicht nur die Popmusik verändert, sondern auch einen echten Einfluss auf die Umweltpolitik der Musikindustrie. In einem neuen Interview für die CNN-Doku The Whole Story with Anderson Cooper spricht sie offen darüber, wie viel sich seit ihren Anfängen getan hat und warum laut werden manchmal der einzige Weg war.
Vom Öko-Haushalt ins Konsum-Chaos
Billie wuchs in einem umweltbewussten Zuhause auf. Der Schock war groß, als sie mit ihrer Musik plötzlich in einer Branche landete, in der Überfluss und Verschwendung zum Alltag gehören. „Wir haben Marken getroffen, Touren geplant, Klamotten gemacht und plötzlich gesehen, wie viel Müll da einfach so entsteht“, erinnert sie sich. Auch ihre Mutter Maggie Baird, selbst Klimaaktivistin, war fassungslos: „Wir sind in eine völlig andere Welt eingetaucht und dachten nur: Was geht denn hier ab?“
Als Billie 2016 durchstartete, gab es in der Musikbranche kaum Pläne, die Umwelt zu schonen. Nachhaltigkeit war schlicht kein Thema. Doch das sollte sich ändern – auch, weil Billie und ihr Team den Druck erhöhten. „Sie haben erst angefangen, umzudenken, weil wir sie angeschrien haben“, sagt sie. „Wir haben eine Veränderung gefordert.“
Nicht nur reden, sondern handeln
Billie Eilish redet nicht nur über Klimaschutz, sie lebt ihn. Mit veganen Kollektionen für Marken wie Nike und Oscar de la Renta, klimafreundlichen Touren in Zusammenarbeit mit REVERB und ihrem eigenen Umweltgipfel Overheated hat sie ein deutliches Zeichen gesetzt. Auch das von ihrer Mutter gegründete Projekt Support + Feed leistet wichtige Arbeit im Kampf gegen Klimawandel und Hunger. Besonders kritisch sieht Billie die aktuelle Merchandise-Politik vieler großer Acts. „Es frustriert mich total, wenn manche Künstler zig verschiedene Vinyl-Versionen rausbringen, nur damit die Fans mehr kaufen.“ Nachhaltigkeit sieht anders aus und sie fordert mehr Verantwortung von der gesamten Branche.
Vom Öko-Haushalt ins Konsum-Chaos
Billie wuchs in einem umweltbewussten Zuhause auf. Der Schock war groß, als sie mit ihrer Musik plötzlich in einer Branche landete, in der Überfluss und Verschwendung zum Alltag gehören. „Wir haben Marken getroffen, Touren geplant, Klamotten gemacht und plötzlich gesehen, wie viel Müll da einfach so entsteht“, erinnert sie sich. Auch ihre Mutter Maggie Baird, selbst Klimaaktivistin, war fassungslos: „Wir sind in eine völlig andere Welt eingetaucht und dachten nur: Was geht denn hier ab?“
Als Billie 2016 durchstartete, gab es in der Musikbranche kaum Pläne, die Umwelt zu schonen. Nachhaltigkeit war schlicht kein Thema. Doch das sollte sich ändern – auch, weil Billie und ihr Team den Druck erhöhten. „Sie haben erst angefangen, umzudenken, weil wir sie angeschrien haben“, sagt sie. „Wir haben eine Veränderung gefordert.“
Nicht nur reden, sondern handeln
Billie Eilish redet nicht nur über Klimaschutz, sie lebt ihn. Mit veganen Kollektionen für Marken wie Nike und Oscar de la Renta, klimafreundlichen Touren in Zusammenarbeit mit REVERB und ihrem eigenen Umweltgipfel Overheated hat sie ein deutliches Zeichen gesetzt. Auch das von ihrer Mutter gegründete Projekt Support + Feed leistet wichtige Arbeit im Kampf gegen Klimawandel und Hunger. Besonders kritisch sieht Billie die aktuelle Merchandise-Politik vieler großer Acts. „Es frustriert mich total, wenn manche Künstler zig verschiedene Vinyl-Versionen rausbringen, nur damit die Fans mehr kaufen.“ Nachhaltigkeit sieht anders aus und sie fordert mehr Verantwortung von der gesamten Branche.
Foto: Universal Music
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