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Bayerische Königsschlösser als Unesco-Welterbe anerkannt

Bayerische Königsschlösser als Unesco-Welterbe anerkannt
Ein stolzer Moment für Bayern: Nachdem das Wasser von Augsburg schon zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, werden jetzt auch die Königsschlösser von Ludwig II. in dieser Familie willkommen geheißen.
Die bayerischen Königsschlösser von Ludwig II. sind offiziell als Unesco-Welterbe anerkannt. Diese Entscheidung traf das Welterbe-Komitee bei einer Sitzung in Paris. Schloss Neuschwanstein, Schloss Herrenchiemsee, Schloss Linderhof und das Königshaus am Schachen gelten als "außergewöhnlicher universeller Wert" und sind nun Teil der renommierten Liste. Die Anerkennung unterstreicht die architektonische und künstlerische Bedeutung der Schlösser und stärkt ihren Ruf als touristische Attraktionen. 2024 zogen sie bereits 1,7 Millionen Besucher an. Mit diesem Titel verpflichtet sich Deutschland, die Schlösser langfristig zu schützen und zu erhalten. Für Bayern bedeutet dies die elfte Welterbe-Stätte, was die kulturelle Vielfalt der Region weiter bereichert.