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Bauernprotest in Augsburg: Alles blieb friedlich, keine besonderen Vorkommnisse

Bauernprotest in Augsburg: Alles blieb friedlich, keine besonderen Vorkommnisse
Zu der Großkundgebung auf dem Plärrergelände kamen um die 3.000 Demonstranten.
Augsburg stand heute im Zentrum des Bauernprotests in Bayern. Der Bauernverband bat zur zentralen Versammlung der Aktionswoche gegen Subventionskürzungen und politische Bevormundung. Schon in den frühen Morgenstunden waren in Nordschwaben so einige Traktoren unterwegs in Richtung Plärrergelände. Zwei Stunden vor Kundgebungsbeginn war absehbar, dass nicht alle Traktoren Platz haben. Deshalb bot die Polizei nach Abstimmung mit dem FCA einen Ausweichparkplatz bei der WWK-Arena an. Dort standen Shuttle-Busse der Stadtwerke Augsburg. Bei der Versammlung ab 11 Uhr zählte die Polizei rund 3.000 Teilnehmer und etwa 2.000 Traktoren. Der Großteil fand auf dem Plärrergelände und in den umliegenden Straßen Platz. 150 wurden am Stadion abgestellt. Bei der An- und Abreise kam es örtlich zu Verkehrsbehinderungen und Einschränkungen im öffentlichen Personennahverkehr. Laut Polizei verlief alles friedlich und ohne nennenswerte Vorkommnisse.