Augsburger protestieren gegen Großrazzia der Justiz im Fall "Letzte Generation"

Der bundesweite Großeinsatz gestern gegen die Letzte Generation schlägt hohe Wellen. Vielerorts wird dagegen protestiert, die Menschen gehen auf die Straße. Auch Augsburg machte mit: Das «Offene Antifaschistische Treffen» hatte für den Abend eine Spontandemo angekündigt. Wie berichtet, waren gestern rund 170 Beamte im Einsatz, um Wohnungen und Geschäftsräume der Klimaaktivisten zu durchsuchen – auch in Augsburg. Der Vorwurf der Generalstaatsanwaltschaft München: Bildung einer kriminellen Vereinigung. Bundesinnenministerin Faeser verteidigte die Razzia: „Polizei und Justiz handeln – wie es ihre Pflicht ist.“