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Augsburger Amtsgericht: Tierquälerei an Kater

Augsburger Amtsgericht: Tierquälerei an Kater
Um Tierquälerei geht es heute am Augsburger Amtsgericht:
Angeklagt ist eine Frau, die bis Juni vergangenen Jahres einen Kater hatte. Da starb Felix.
Seit Jahren war laut den Ermittlungsakten bekannt, dass er Probleme mit der Harnröhre hat. Nach Futterverweigerung und Schmerzäußerung brachte ihn die 29-Jährige in die Tierklinik. Diagnose: Harnröhrenverschluss.
Aus Kostengründen entschied sie sich gegen Behandlung, gab Felix aber auch nicht ans Tierheim ab.
Zwei Tage später war er tot. Er muss sehr große Schmerzen gehabt haben.
Gegen den 2.400 Euro teuren Strafbefehl legte die Angeklagte Einspruch ein.