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Anlagebetrug: Augsburger Polizei bei Großrazzia im Kosovo dabei

Anlagebetrug: Augsburger Polizei bei Großrazzia im Kosovo dabei
Mehr als ein Dutzend Polizisten des Augsburger Präsidiums, zwei Staatsanwälte der Bamberger „Zentralstelle Cybercrime Bayern“ und zwei bayerische IT-Forensiker sind vergangene Woche zu einer Großrazzia im Kosovo ausgerückt. Mit mehr als 120 kosovarischen Kollegen gingen sie gegen ein Online-Anlagebetrug-Netzwerk vor.
14 Objekte wurden durchsucht, 20 Personen festgenommen, zehn von ihnen kamen vor den Ermittlungsrichter. Sie werden verdächtigt, Anleger mit hohen Gewinnversprechen auf betrügerische Trading-Plattformen gelockt zu haben.
Der Schaden liegt mindestens im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Allein eine Frau aus Nordrhein-Westfalen verlor 2020 knapp 1,9 Millionen Euro.