16.06.2025 - 09:02 Uhr
Änderungen bei den Grammys 2026

Änderungen bei den 68. Grammy Awards 2026
Die Grammy Awards 2026 bringen einige bedeutende Neuerungen mit sich. Die Recording Academy hat für die 68. Verleihung, die am 1. Februar 2026 in der Crypto.com Arena in Los Angeles stattfinden wird, mehrere Änderungen am Regelwerk und den Kategorien bekannt gegeben. Besonders auffällig ist die Einführung einer neuen Kategorie: Zum ersten Mal in der Geschichte der Grammys wird ein Preis für das beste Album-Cover verliehen. Damit wird die visuelle Gestaltung eines Albums – also Design, Fotografie und Grafik – gezielt als eigenständige künstlerische Leistung gewürdigt. Bisher war dieser Aspekt Teil der umfassenderen Kategorie „Best Recording Package“.
Im Zuge dieser Änderung wird auch der Packaging-Bereich neu strukturiert. Die bisherigen Kategorien „Best Recording Package“ und „Best Boxed or Special Limited Edition Package“ werden zusammengeführt. Künftig wird es nur noch eine Kategorie mit dem Titel „Best Recording Package“ geben, die sowohl reguläre als auch limitierte Editionen umfasst.
Auch in der Country-Sparte gibt es eine wichtige Neuerung. Die bisherige Kategorie „Bestes Country-Album“ wird umbenannt in „Best Contemporary Country Album“. Zusätzlich wird eine neue Kategorie namens „Best Traditional Country Album“ eingeführt. Damit sollen klassische, traditionsbewusste Country-Produktionen stärker gewürdigt werden, während zeitgenössische Ausprägungen des Genres separat betrachtet werden.
Eine weitere Regeländerung betrifft die begehrte Kategorie „Best New Artist“. Künftig dürfen Künstlerinnen und Künstler, die an einem Album beteiligt waren, das für „Album of the Year“ nominiert wurde, trotzdem noch als „Best New Artist“ ins Rennen gehen – vorausgesetzt, ihr Beitrag macht weniger als 20 % des Gesamtwerks aus. Damit will man sicherstellen, dass Newcomer trotz prominenter Kollaborationen weiterhin eine faire Chance auf eine Nominierung haben.
Im Zuge dieser Änderung wird auch der Packaging-Bereich neu strukturiert. Die bisherigen Kategorien „Best Recording Package“ und „Best Boxed or Special Limited Edition Package“ werden zusammengeführt. Künftig wird es nur noch eine Kategorie mit dem Titel „Best Recording Package“ geben, die sowohl reguläre als auch limitierte Editionen umfasst.
Auch in der Country-Sparte gibt es eine wichtige Neuerung. Die bisherige Kategorie „Bestes Country-Album“ wird umbenannt in „Best Contemporary Country Album“. Zusätzlich wird eine neue Kategorie namens „Best Traditional Country Album“ eingeführt. Damit sollen klassische, traditionsbewusste Country-Produktionen stärker gewürdigt werden, während zeitgenössische Ausprägungen des Genres separat betrachtet werden.
Eine weitere Regeländerung betrifft die begehrte Kategorie „Best New Artist“. Künftig dürfen Künstlerinnen und Künstler, die an einem Album beteiligt waren, das für „Album of the Year“ nominiert wurde, trotzdem noch als „Best New Artist“ ins Rennen gehen – vorausgesetzt, ihr Beitrag macht weniger als 20 % des Gesamtwerks aus. Damit will man sicherstellen, dass Newcomer trotz prominenter Kollaborationen weiterhin eine faire Chance auf eine Nominierung haben.
Foto: Recording Academy
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