14.12.2021 - 08:04 Uhr
34 Jahre alte Komplizin eines Steuerhinterziehers vor Gericht in Augsburg

Durch Steuer- und Sozialbetrug entstehen dem Staat große Schäden. Eine 34-Jährige soll von den Machenschaften ihres Chefs gewusst haben, muss dafür aber jetzt die Konsequenzen tragen.
Sozialbetrug im ganz großen Stil: Ein Chef einer Firma, die Pflegekräfte aus Rumänien vermittelt, hat seine Angestellten nicht angemeldet und so Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 1,5 Millionen Euro für sich einbehalten. Dafür wurde er schon verklagt. Jetzt ist seine rechte Hand an der Reihe. Die 34-Jährige steht heute vor dem Amtsrichter in Augsburg. Die Frau soll das Büro in Rumänien geleitet und von allem gewusst haben. Außerdem war sie wohl auch für die Anschaffung neuer Pflegekräfte verantwortlich. Der Angeklagten werden also Steuerhinterziehung in 3 Fällen und das Veruntreuen von Arbeitsentgelt in 175 Fällen vorgeworfen.
Foto: Radio Fantasy
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