Interview mit VIZE
Er steht für fette Beats, volle Festivalstages und jede Menge Emotionen: VIZE - besser gesagt VIMA, da er seinen Künstlernamen wie auf den Social-Media-Kanälen bereits veröffentlicht umbenannt hat. Auf dem Glücksgefühle-Festival haben wir mit ihm über echte Glücksmomente, musikalische Wunsch-Collabs und sein geheimes Hobby gesprochen. Im Interview erzählt er, warum er Gänsehaut von seiner eigenen Show bekam, wieso er David Guetta oder Tiësto gern mal für einen Tag „übernehmen“ würde – und weshalb er ein richtig guter Nachbar wäre. Außerdem verrät VIZE, wie er Weihnachten verbringt und welcher Song für ihn in keiner Weihnachtsplaylist fehlen darf.
Was ist für Dich ein Glücksmoment – hier auf dem Festival oder allgemein im Leben?
„Ich habe ganz viele Glücksmomente – privat mit Familie und Freunden, super viele mit meinem Hund und natürlich auch in der Musik, auf den Stages überall. Heute hatte ich absolute Glücksgefühle auf der Cloud 9 Stage bei meiner Show. Ich hatte drei Special Guests mit Tom Gregory, July und Roman Ellis – und ich bekomme jetzt noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Das waren pure Glücksmomente.“
Mit wem würdest Du gerne zusammenarbeiten?
„Da gibt es so viele! Auf jeden Fall auch einige deutsche DJ-Kollegen. Mit Robin Schulz habe ich noch nichts gemacht. Aber die Liste ist eigentlich unendlich. Justin Bieber wäre natürlich auch krass.“
Wenn Du einen Tag von einem DJ alles übernehmen könntest, wer wäre es und warum?
„Gute Frage! Wahrscheinlich von einem richtigen Urgestein wie David Guetta, Tiësto oder Armin van Buuren. Er spielt ja gerade hier auf dem Glücksgefühle-Festival. Es wäre für mich mega interessant zu sehen, wie deren Alltag im Vergleich zu meinem aussieht.“
Wenn Du kein DJ geworden wärst – was würdest Du heute machen?
„Wahrscheinlich würde ich zu Hause sitzen und mich um mein geheimes Hobby kümmern: Bonsais und Koikarpfen. Entweder das – oder ich wäre Produktmanager in der Automobilbranche.“
Was wärst Du für eine Art Nachbar?
„Ein richtig netter! Ich würde Deine Pakete annehmen, wenn Du nicht zu Hause bist, und sie Dir vorbeibringen. Ich koche gern, lade auch mal die Nachbarn ein, zum Beispiel auf eine Pizza. Und wenn ich Party mache, können sie natürlich mitfeiern. Also keine reine Lärmbelästigung, sondern gemeinsames Feiern. Ich glaube, ich wäre ein guter Nachbar – ich hätte mich selbst gern neben mir wohnen.“
Ein Abend, an dem Du sagst „Heute richtig Absturz“ – was muss da passieren?
„Das Wichtigste sind die richtigen Leute. Egal, ob die Party die beste oder schlechteste der Welt ist – mit den richtigen Menschen wird es immer gut. Und klar, ein bisschen Energie zum Durchfeiern schadet auch nicht.“
Was ist Dein Lieblingsweihnachtssong?
„So einen absoluten Lieblingssong habe ich nicht. Meistens höre ich einfach die typischen Weihnachts-Playlists auf Spotify durch. Aber alles von Michael Bublé passt für mich perfekt – er ist einfach der König der Weihnachtssongs.“
Wie verbringst Du Weihnachten?
„Das ist jedes Jahr ein bisschen unterschiedlich, je nachdem, ob ich Shows habe. Aber ich versuche mir immer Zeit für meine Familie zu nehmen. Mit meinem Kumpel Alexander Wulff, einem Sternekoch vom TROYKA Restaurant, koche ich dann oft ein großes Menü mit sechs bis acht Gängen. So kann ich meiner Familie etwas zurückgeben. Das ist mein Weihnachten: ruhig, entspannt, mit Familie zu Hause – und unterm Weihnachtsbaum.“
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