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Beim Fall vom "Pfersee-Mord" wird es emotional: Die Freundin des Getöteten sagt aus

Beim Fall vom "Pfersee-Mord" wird es emotional: Die Freundin des Getöteten sagt aus
„Er machte mir einen Smoothie und sagte ´bis heute Abend´“, doch kam nicht mehr nach Hause. Im Fall vom Pfersee-Mord hat gestern (29.07.) die Freundin des Getöteten als Zeugin vor der Jugendkammer des Landgerichts Augsburg ausgesagt.
Den Vorwurf, ihr Freund habe den Freund der mutmaßlichen Mörderin begrapscht, schließt die 27-jährige Freundin des Opfers nicht aus. Sie meint, wenn er jemanden an den Hintern gelangt hatte, dann aus Spaß. Der mutmaßlichen Mörderin gegenüber sagte sie außerdem „Ich wünsche keinem Menschen auf der Welt etwas Böses. Aber dir wünsche ich, dass du niemals Frieden findest.“ Die 20-Jährige Angeklagte, die im letzten Jahr den 28-Jährigen an der Bushaltestelle „Uhlandstraße“ in Augsburg erstochen hat, sei nach der Tat fix und fertig gewesen. Das meint die Polizei. Sie habe gerufen „Das wollte ich doch nicht, so will ich nicht leben“, gehofft, dass der Verstorbene ihr verzeiht und unheimlich viel geweint. Die junge Frau hat psychische Erkrankungen. In rund 2 Wochen geht´s mit dem Prozess weiter.